Eingangstür der Hifi-Galerie JessenLenz

Hören. Sehen. Erleben. Freuen.

Seit fast 40 Jahren sind wir Ihr Spezialist für Heimelektronik. Mit der Eröffnung der Hifi-Galerie in der Wahmstraße 36 konnten wir einen Ort für intensives Hör- und Seherlebnis inmitten der wunderschönen Lübecker Altstadt schaffen.

Von Anfang an pflegen wir ein enges und vertrautes Verhältnis zu unseren Lieferanten gleichermaßen wie auch zu unseren Kunden. Denn wir haben nur einen Wunsch: Mit unserer Arbeit unseren Kunden eine Freude zu machen. Daher stehen nicht nur hochwertige Produkte sondern auch ein hochwertiger Service im Vordergrund. Wir nehmen uns die Zeit, mit Ihnen das für Sie passende Highend-Gerät zu finden. Uns liegt es am Herzen, dass Sie sich langfristig an Ihrer audiovisuellen Errungenschaft erfreuen.

Die Wahmstraße 36

Miefiger Fischgeruch, veraltete Elektrik, ein undichtes Dach und marode Holzbalken, die das Haus tragen. Noch dazu wollte keine Bank den beiden Geschäftspartnern, Joachim Jessen und Hans-Jürgen Lenz, den nötigen Kredit für die angehende Hifi-Galerie geben – alles andere als ein guter Start ins eigene Business.

Letztlich sah man bei der Volksbank das Potential der Geschäftsidee und konnte zudem einige Stiftungen von sich überzeugen. So wurde die Wahmstraße 36 nicht nur ein neues Zuhause für zwei Familien und bildet den Ursprungsort der Firma JessenLenz, sondern sorgt auch heute noch dafür, dass ebendiese eine Seele hat.

 

Hier können Sie die vollständige Hintergrundgeschichte der Hifi-Galerie nachlesen:

Jahrhunderte hinterlassen ihre Spuren

Über 400 Jahre Geschichte zeichnen tiefe Risse in der Holzsäule, die der tragende Grundpfeiler des Hauses ist. Noch heute denken die beiden langjährigen Freunde und Geschäftspartner an das Zitat eines Architekten von damals zurück:

Säule trägt ganzes Haus.

Heute schmunzeln sie beim Erzählen – kurz nach dem Hauskauf haben sie sich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Die Säule war damals durch und durch marode und das Haus stark einsturzgefährdet. Auch jetzt ist sie immer noch ein essentieller Teil der Statik. Allerdings wurde das Haus natürlich reichlich saniert, um weiterhin viele Jahre Geschichte in sich tragen zu können.

Der Stein am Fuß des Pfeilers lag ursprünglich 1m unter dem Boden und musste zunächst mit reiner Manneskraft befreit werden. Unterstützung bekamen sie – wie so häufig – von der Familie. Denn hier gilt: was wir selber schaffen können, machen wir in familiärer Eigenregie.

Nich nalat’n

Das ist bei uns wohl so eine genetische Familiendisposition, dass man durchhält.

Das alte Haus mit dem Schriftzug, der seit über 400 Jahren an dem Balken prangt, scheint – wie die Faust aufs Auge – seine passenden neuen Besitzer gefunden zu haben. Wie vorherbestimmt steht hier das Motto von JessenLenz auf plattdeutsch niedergeschrieben: „Nich nalat’n – nicht nachlassen“.

Der Balken wollte allerdings zuerst gefunden werden. Lediglich durch Zufall stieß Hans-Jürgen Lenz bei den Sanierungsarbeiten auf das Schmuckstück.